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Wahlprogramm be-wsw 2011

Aktiv und konsequent
Wir wollen einen Betriebsrat, der sich aktiv und konsequent für die Interessen der Belegschaft einsetzt, sowohl bei allgemein relevanten Themen (z.B. Arbeitszeit, Gehälter, Betriebsvereinbarung), als auch bei arbeitsrechtlichen Fragen einzelner KollegInnen. Schutz und Stärkung von ArbeitnehmerInnenrechten gehören zu den zentralen Aufgaben eines Betriebsrates. Die Unterstützung durch den Betriebsrat muss immer vertraulich sein.
Transparenz und Mitbestimmung
Als BetriebsrätInnen verstehen wir uns als Teil der Belegschaft und deren gewähltes Sprachrohr. Als Betriebsrat bringen wir Vorschläge ein, beziehen Stellung und organisieren die Diskussion und Entscheidungsfindung der Belegschaft. Wir verstehen uns als Delegierte der Belegschaft, die nicht in erster Linie für die Belegschaft entscheiden, sondern Entscheidungen der KollegInnen, am besten mit ihnen gemeinsam, umsetzen. Den Betriebsrat verstehen wir als Kollektiv. Das bedeutet, dass wir ein gleichberechtigtes und aktives Team sein wollen, das auch auf die Mitarbeit engagierter KollegInnen setzt, die kein (aktives) Mandat haben.
Kommunikation und Austausch
Wir verstehen regelmäßige Betriebsversammlungen, Newsletter, Infomails, etc. als unerlässliche Instrumente für Austausch und Mitbestimmung der Belegschaft. Betriebsversammlungen bieten oft die einzige Möglichkeit sich mit KollegInnen anderer Bereiche und Teams auszutauschen. In gemeinsamen Betriebsversammlungen können Probleme und Bedürfnisse aufgegriffen und Handlungsmöglichkeiten diskutiert, und schließlich demokratisch entschieden werden.
Solidarität – unsere Basis
Wir wollen einen Betriebsrat, der für die Interessen aller MitarbeiterInnen des Wohnservice Wien eintritt. Einzelne Bereiche dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wenn es unterschiedliche Bedürfnisse gibt, müssen diese gemeinsam und solidarisch verhandelt bzw. durchgesetzt werden. Auch die Kooperation und Solidarität mit Beschäftigten anderer Einrichtungen und Betriebe ist wichtig, da Arbeitsbedingungen und Lohngestaltung nicht allein betriebsintern bestimmt sind. Auch Budgetkürzungen oder Arbeitskonflikte in anderen Betrieben haben langfristig Auswirkungen auf unseren Betrieb. Solidarität mit Beschäftigten anderer Betriebe (besonders in gleichen oder verwandten Branchen) ist daher nötig. Sie stärkt die Position aller ArbeitnehmerInnen in der Branche, in der Stadt und nicht zuletzt im eigenen Unternehmen.
Kein Platz für Rassismus und Diskriminierung
Unser Verständnis der Funktion von BetriebsrätInnen umfasst auch die Thematisierung und Bekämpfung von Diskriminierung jeglicher Art. Niemand im Betrieb soll aufgrund von Herkunft, Sprachkenntnissen, sexueller Orientierung, Behinderung oder anderer Unterschiede diskriminiert werden. Ein aktiver, engagierter Betriebsrat setzt in diesem Bereich präventive Maßnahmen und interveniert, um Opfer von Diskriminierung zu unterstützen.
Gegen Krankmacher, wie Stress und Mobbing
Arbeit darf nicht krank machen. Mobbing am Arbeitsplatz gehört zum Alltag, verursacht psychosomatische Störungen, seelischen Druck, Depressionen und führt zur Leistungsverlust. Wir sehen es als unsere Aufgabe uns präventiv und lösungsorientiert gegen Mobbing
einzusetzen.
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