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Archiv des Autors: Marianna

WIR stellen uns vor

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Ab jetzt werden WIR regelmäßig Neuigkeiten posten. Die Liste WIR hat zwei Mandate im Betriebsrats-Team.

Alena Baich, 2. Betriebsrats-Vorsitzende-Stellvertreterin, WIR-Vorsitzende,

“In der Betriebsratsarbeit sind meine Schwerpunkte flexible Arbeitszeitmodelle (Bildungskarenz, Sabbatical, Befristete Teilzeit, 30 Stunden Woche), der Ausgleich psychischer Belastungen am Arbeitsplatz und berufliche Perspektiven (Fachlaufbahn usw.).”

Rene Selinger, Betriebsrats- Kassier, WIR-Vorsitzende-Stellvertreter

„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Antoine de Saint-Exupery,

Mag.a Ellen Pflegerl, WIR-Gründerin und Beraterin

“Mir war nicht nur wichtig, die Interessen der Kollegenschaft zu vertreten, sondern auch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit der Unternehmensleitung zu schaffen. Dies kann dazu beitragen, unnötige Konflikte zu vermeiden und gemeinsam am nachhaltigen Unternehmenserfolg zu arbeiten.”

Mag. Willibald Heimlich, WIR-Homepage, 1. Ersatz

“Wir arbeiten konstruktiv und lösungsorientiert. Zusammenhalt stärken und das Vertrauen ausbauen sind die Eckpfeiler seriöser Betriebsrats-Arbeit.”

Brigitte Welcker, 2. Ersatz

“Es ist mein Anliegen, (beim Gesetzgeber) zu erreichen, dass Behinderten-Vertrauenspersonen nicht abhängig von der Anzahl der „begünstigten“ Behinderten im Betrieb gewählt werden dürfen, sondern abhängig von der tatsächlichen Anzahl von Mitarbeitern mit über 50% Behinderung. Denn die Mitarbeiter sind behindert, mit allen dabei auftretenden spezifischen Problemen, egal, ob sie im Besitz des Behindertenpasses sind, oder nicht.”

Christine Pany, 3. Ersatz

”Ich setze mich für Fairness und Toleranz ein. Gesundheitsschutz, Prävention und Arbeitszeitregelungen sind mir besonders wichtig.”

Schwerpunkte und Forderungen der Liste WIR Gemeinsam mehr erreichen.

Liebe Kollegin! Lieber Kollege!

Die Liste “WIR. Gemeinsam mehr erreichen.” hat sich personell und inhaltlich neu organisiert, um bei den Betriebsratswahlen am 21.2. anzutreten. WIR. möchten uns für die Belegschaft einsetzen und deine Anliegen vertreten. Unsere Schwerpunkte und Forderungen findest du auf unserer Homepage und im Hier. Passwort: wsw

Bei Fragen zu unserer Kandidatur oder dem Programm, sprecht uns an, es freut uns! Wir freuen uns über deine Unterstützung!

Grundsatzprogramm der Liste be-wsw

Aktiv und konsequent!

Wir stehen für einen Betriebsrat, der sich aktiv und konsequent für die Interessen der Belegschaft einsetzt, sowohl bei allgemeinen Themen wie Arbeitszeit, Gehälter, Datenschutz, Kollektivvertrags-Angelegenheiten, als auch bei persönlichen arbeitsrelevanten Fragen einzelner Kolleg_innen.

Be-wsw versteht sich als Kollektiv, in dem sich jedeR gleichberechtigt und aktiv einbringt. Wo es möglich ist, ist uns auch die Einbindung engagierter Kolleg_innen ohne aktivem Betriebsratsmandat wichtig. Die Liste be-wsw fühlt sich der Verteidigung, Durchsetzung und Verbesserung von Arbeitnehmer_innenrechten verpflichtet!

Transparenz und gemeinsame Entscheidungen!

Als Betriebsrät_innen verstehen wir uns als Teil der Belegschaft und deren gewähltes Sprachrohr. Wir bringen Vorschläge ein, beziehen Stellung und organisieren Diskussion, Entscheidungsfindung sowie notwendige Aktionen. Wir verstehen uns als Vertretungsorgan, das nicht für, sondern mit Euch Entscheidungen trifft und – am besten gemeinsam – umsetzt. Dafür ist es unerlässlich, dass alle umfassend über die jeweilige Situation im Unternehmen, die Rechtsgrundlagen, Handlungsoptionen sowie über Inhalt und Verlauf von Verhandlungen informiert sind.

Betriebsversammlungen sind für uns ein wichtiger Ort, an dem aktuelle Themen und Probleme diskutiert und Beschlüsse demokratisch getroffen werden. Je mehr Kolleg_innen informiert sind und sich einbringen, umso eher können wir unsere Rechte und Interessen durchsetzen.

Solidarität – unsere Basis!

Wir wollen einen Betriebsrat, der für die Interessen aller Kolleg_innen der Wohnservice Wien Ges.m.b.H. eintritt.

Das gelingt, wenn unterschiedliche Bedürfnisse oder Forderungen einzelner Bereiche bzw. Abteilungen solidarisch verhandelt und von allen gemeinsam durchgesetzt werden – so kann verhindert werden, dass die Forderungen unterschiedlicher Bereiche als gegensätzlich dargestellt werden, Konflikte entstehen und die Durchsetzung unser aller Interessen erschwert wird.

Auch die Kooperation und Solidarität mit Beschäftigten und Betriebsrät_innen anderer Einrichtungen und Betriebe sowie gewerkschaftlichen Initiativen ist uns wichtig, denn Arbeitsbedingungen und Gehälter werden nicht allein betriebsintern bestimmt. Budgetkürzungen, Sozialabbau oder Arbeitskonflikte andernorts haben langfristig auch Auswirkungen auf uns. Nur betriebsübergreifend und gemeinsam mit Vielen können wir auf Angriffe oder drohende Verschlechterungen reagieren, beispielsweise bei Kollektivvertragsverhandlungen. Solidarität mit Beschäftigten anderer Unternehmen stärkt die Position aller Arbeitnehmer_innen.

Kein Platz für Diskriminierung und Ungleichbehandlung!

Unser Verständnis von Betriebsratsarbeit umfasst auch die Bekämpfung von Diskriminierung jeglicher Art. Niemand im Betrieb darf aufgrund von Herkunft, sexueller Orientierung, Religion, Behinderung, Geschlecht, Weltanschauung, Alter, Elternschaft oder aus anderen persönlichen Gründen benachteiligt werden. Auch ein Schutz vor Diskriminierung durch Kund_innen, Bewohner_innen oder Kooperationspartner_innen ist   notwendig. Für uns ist es daher wichtig, präventive Maßnahmen zu setzen und zu intervenieren, um betroffene Kolleg_innen zu schützen und zu unterstützen.

Auch Ungleichbehandlung bzw. Schlechterstellung von Kolleg_innen (z.B. bei Einstufung und Gehalt, Anspruch auf berufliche Auszeiten und Gewährung von Sozialleistungen sowie bei der Arbeitszeitgestaltung) sind inakzeptabel.

Wir halten es daher für notwendig, maximale Fairness und (Entscheidungs-) Transparenz zu erwirken. Diese Forderung entspricht auch dem Gleichbehandlungsgrundsatz und muss aus unserer Sicht in Betriebsvereinbarungen festgehalten und abgesichert werden.

Arbeitsbedingungen verbessern, Rechte verteidigen!

In Zeiten zunehmender Einsparungspolitik und steigender Arbeitserfordernisse nehmen auch Interessenskonflikte zwischen Belegschaft und Management bzw. Arbeitnehmer_innen und Arbeitgebervertreter_innen (auf Kollektivvertragsebene) zu. Das spiegelt sich nicht zuletzt auch in unterschiedlichen Haltungen in Bezug auf Rechtsansprüche von Arbeitnehmer_innen (z.B. bei Arbeitszeit/Überstunden oder Gehaltstransparenz) wider.

Androhungen der Aufkündigung von Kollektivverträgen und Forderungen nach Nulllohnrunden verdeutlichen diese Dynamik. Bestehende Rechte und Errungenschaften dürfen nicht für scheinbare Verbesserungen aufgegeben oder “gegenverhandelt” werden. Hier stellt sich die Frage, wie ein Betriebsrat bzw. eine Belegschaft mit dieser Problematik umgeht. Wir sind der Überzeugung, dass Konflikten begegnet werden muss: Konstruktiv und mit allen notwendigen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen. Dazu gehören Gespräche, Verhandlungen, Betriebsversammlungen, der Gang zum Arbeits- und Sozialgericht und gewerkschaftliche Maßnahmen bis hin zum Streik.Arbeitsrechtliche  Beratung und Unterstützung Um unseren Kolleg_innen eine rechtlich fundierte Beratung garantieren zu können, ist es für uns selbstverständlich, uns laufend arbeitsrechtlich weiterzubilden.

Wir sind uns unserer Verantwortung als Betriebsrät_innen bewusst und nehmen alle Anfragen, die an uns gerichtet werden sehr ernst.

Beratungen müssen dabei absolut vertraulich sein und die arbeitsrechtlichen Informationen aktuell und fundiert. Uns ist wichtig, dass jede/r Kollege/Kollegin uns schnell und direkt kontaktieren kann, um Beratung und Unterstützung zu erhalten. Die strategische Planung findet immer gemeinsam mit dem/der Kollegen/Kollegin statt. Wir handeln in eurem Auftrag und distanzieren uns von einer paternalistischen Haltung als Betriebsrat.

be-wsw Ziele und Errungenschaften

Liste WIR KandidatInnen 2018

Hamdi Dogan wohnpartner 14_15_16Sarah Maienschein wohnpartner 10
Elisabeth Reither wohnpartner FEQsAlena Baich wohnpartner 5_6_7_12
Ibo Baysal WohnberatungRené Selinger wohnpartner 21
Marianne Winter Mieterhilfe   

Die Liste „WIR. Gemeinsam mehr erreichen.“ ist ein unabhängiger Zusammenschluss engagierter Mitarbeiter_innen des WSW. Unser Ziel ist es, die Anliegen der Belegschaft entschlossen zu vertreten, um im Sinne der Mitarbeiter_innen konstruktiv an nachhaltigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen in allen Bereichen des WSW zu arbeiten.

WIR. verstehen den Betriebsrat als eine lebendige Vertretung für Arbeitnehmer_innen des WSW und wollen nicht nur auf Anliegen reagieren, sondern aktiv zu einem besseren Arbeitsklima beitragen und uns auch betriebsübergreifend für die Anliegen unserer Belegschaft engagieren. Deshalb ist es für uns unabdingbar, in regem Austausch mit der Belegschaft Meinungen einzuholen und unterschiedliche Perspektiven und Anliegen kennenzulernen.

Uns ist es wichtig, eine vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit der Unternehmensleitung und allen betrieblichen Akteur_innen zu schaffen, da nur gemeinsam Konflikte gelöst und sozial verträgliche Auswege aus Krisen gefunden werden können.

WIR. setzen uns für eine respektvolle Kommunikationskultur auf allen Ebenen ein. Die Aufgaben des Betriebsrates erstrecken sich auf die Mitwirkung im sozialen, personellen und wirtschaftlichen Bereich. Dies ist ein umfangreiches und verantwortungsvolles Aufgabengebiet und es bedarf deshalb einer Zusammenarbeit aller Betriebsrät_innen und der Unterstützung der gesamten Belegschaft.

Kontakt zum Betriebsrat
Telefon: 01 24503 25880
Büro: 1030, Guglgasse 7-9
1. Stock
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Das Betriebsratsteam
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Martin Horvath Gewerkschaftssekretär
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